Grüß Sie Gott Herr Wiens. Vielen Dank für die umfangreiche Information, wie Staaten aktuell und in der Vergangenheit ihre Schulden wieder los werden und geworden sind. Da die Staatsschulden meist von Geldinstituten finanziert werden, die wiederum das Geld von der staatseigenen Zentralbank zurück erhalten, empfinde ich die Staatsschulen allerdings als rein virtuell. Bzw. das Bedienen der Zinsen dafür als Diebstahl am Steuerzahler. Deshalb stellt sich mir die Frage, weshalb man nicht endlich einen völlig neuen Weg beschreitet. Nämlich den, dass die Zentralbank das Geld für die Deflationsbekämpfung dem Finanzminister direkt und geschenkt zur Verfügung stellt, statt die Banken damit zu bedienen. Dann müsste sich der Staat kein Geld mehr bei den Banken ausleihen und auch keine Zinsen mehr mit dem Geld der Steuerzahler für das ausgeliehene Geld bezahlen. Damit keine Hyperinflation wie in der Weimarer Republik daraus wird, sollte die Hoheit darüber, wie viel Geld dem Staat gegeben wird, weiter in Zentralbank-Hand bleiben. Ich nenne das Ganze "Steuerzahlerentschuldung durch Staatsschuldenauflösung" und habe mit dieser Überschrift bereits vor einiger Zeit eine Facebook-Seite gegründet. Die Gläubiger würden dabei im Gegensatz zum Brasilianischen Modell nicht auf ihren Schuldscheinen sitzen bleiben.
Mit freundlichem Gruß N. Huber
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