Presseinfo 04-2019: Lebensrecht für jedes schlagende Herz März 2019 vom 08. Mär 2019 
Presseinfo 04-2019
Lebensrecht für jedes schlagende Herz
CPÖ fordert Ende der eugenischen Indikation bei Abtreibungen
Eine sehr erfolgreiche Parlamentarische Bürgerinitiative hat eine Diskussion zum Thema Abtreibung vermutlich behinderter Kinder bis zur Geburt ausgelöst.
Für Dr. Rudolf GEHRING, Medienreferent der Christlichen Partei Österreichs (CPÖ), ist die Reaktion verschiedener Frauenrechtlerinnen und Politikerinnen von SPÖ, Jetzt und den Grünen völlig unverständlich.
Das Töten ungeborener Kinder bei Verdacht einer Behinderung (geistig oder körperlich) stellt für ihn eine Rückkehr in düstere Zeiten dar, in denen zwischen werten und unwerten Leben unterschieden wurde. Ganz sicher stellt das Abtreiben behinderter Kinder kein Frauenrecht dar, denn es besteht auch kein Anspruch auf „ausschließlich gesunde Kinder“. Und was geschieht bei Behinderungen, die nach der Geburt auftreten oder auf Grund eines Unfalls oder Krankheit?
Gehring fragt: zählt das Menschenrecht auf Leben nicht mehr zu den, von den Gutmenschen regelmäßig eingeforderten Menschenrechten?
Hat nicht auch schon der ungeborene Mensch das von der Natur gegebene Recht auf Leben?
Die derzeitige Gesetzeslage ermöglicht für jede schwangere Frau, eine Selektion (Auslese) zu treffen, ob ein Kind leben darf oder nicht.
Die CPÖ fordert ein sofortiges Ende dieser Möglichkeit, denn sehr oft kommen angeblich behinderte Kinder völlig gesund auf die Welt und auch tatsächlich behinderte Kinder stellen für die Mütter, für die Familien und für die Gesellschaft eine Bereicherung dar.
Wichtig sind für die Betroffenen eine umfassende Aufklärung und Unterstützung, damit auch Kinder mit Behinderung zur Welt kommen dürfen. Die Sorge um die Schwächsten muss unsere Stärke sein!
Schluss mit diesem unmenschlichen und menschenrechtswidrigen Zustand,
denn jedes schlagende Herz muss leben dürfen!
Ihre CPÖ
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