Ankündigungen machen nicht satt
Kurz vor der Nationaslratswahl kommt die Ankündigung von der Bundesregierung, mehr Geld für die Famlien bereitstellen zu wollen - freilich erst nach der Wahl. Das ist eine Augenauswischerei, denn bereits im Dezember 2012 wurde von den Ministern Mitterlehner und Heinisch Hosek darüber diskutiert. Wäre dieser Bundesregierung die Förderung der Familien tatsächlich ein Anliegen, hätte sie längst handeln können, ja, handeln müssen! So aber ist die Zusage so viel wert wie alles andere, was zu diesem Thema bisher verabsäumt wurde - Ankündigungen machen nicht satt. Dass die Familien dringend mehr finanzielle Unterstützung benötigen, ist für die anderen Parteien bis jetzt lediglich ein Lippenbekenntnis während der Wahlkampfzeit. Weder bei der Familienbeihilfe noch beim Kinderbetreuungsgeld gab es in den vergangenen 12 Jahren einen Inflationsausgleich. Die Familien sind regelrecht in die Armut getrieben worden. Dem Staat stehen genügend Steuereinnahmen zur Verfügung - nur das Geld gehört gerecht verteilt! Die derzeitige Familienpolitik der regierenden Parteien könnte man schlicht weg als Trennungspolitik bezeichnen. Priorität müsste jedoch haben, den Müttern die Erziehungsarbeit ihres Kindes zu ermöglichen und sie nicht in die Berufstätigkeit zu zwingen.
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